Am Grazer Hauptplatz ging es nach dem Olympic Qualifier direkt weiter mit 3x3-Action. Die U18 trugen ihre Bewerbe bei den Sport Austria Finals aus.
Die 4 Spieler der UBSC Juniors, Albin Balic, Lukas Drozdovsky, Valentin Siegmund und Jonathan Wess, starteten stark in das Turnier. In der Gruppenphase konnten Siege gegen KOŠ Celovec und die Basket Flames aus Wien einfahren, wobei die Juniors gegen die Klagenfurter eine starke Performance ablieferten.
Im Halbfinale wartete das Team aus Mödling, welches sich als einziger Zweitplatzierter der Gruppenphase einen Halbfinalplatz sichern konnte. Die Mödling Dragons zeigte bereits in der Gruppenphase starke Leistungen. Die ersten vier Minuten waren ausgeglichen, doch dann fingen die Lokalmatadoren an ihre Würfe zu treffen. So konnte man sich schnell einen komfortablen Vorsprung herausspielen. Nach diesem Spiel stand fest, dass das hochkarätige Duell des Finales UBSC Juniors Graz gegen die Klosterneuburg Dukes sein würde.
Noch zuvor jedoch trat Lukas Drozdovsky beim Finale des 3-Point Shooting Contest an. Er konnte sich zuvor durch den Sieg der Qualifikation für das Finale qualifizieren. Ein Sieg sollte es auch für Lukas im Finale werden. Mit sensationellen 11 von 21 Punkten konnte Lukas einen deutlichen Sieg einfahren.
Nach dem Spiel um den 3. Platz, in dem die FCN Baskets Wels als Sieger hervorgingen stand das Finale vor der Tür. Das Finale entwickelte sich zu einem äußerst spannenden Duell, in dem die Juniors stets die Nase vorne hatten. Mit 1.5 Sekunden vor Spielende, einem Punkt Vorsprung und Ballbesitz, war das Spiel so gut wie gewonnen. Doch dann bekamen die Juniors wie aus dem nichts, durch einen äußerst fragwürdigen Pfiff ein technisches Foul gepfiffen. Der Freiwurf wurde von den Klosterneuburgern verwertet. In der Verlängerung verloren die Juniors das Spiel mit 13:14.
Gratulation an Klosterneuburg zum 3x3 U18 Staatsmeistertitel. Für alle Beteiligten der Juniors sowie viele andere Zuseher anderer Clubs steht über diesem Spiel ein riesiges Fragezeichen. Besonders die Entscheidung der Referees in der letzten Sekunde ein technisches Foul zu geben stößt auf Kritik.